CÀLL TO ÀCTION

Wir wollen einen solidarischen und fürsorglichen Umgang mit Land, bei dem das Wohlbefinden von allen Wesen und unserer Lebensgrundlagen im Zentrum steht.

Doch die Autokonzerne und ihre Verbündeten im Parlament haben den Allmenden (engl. “Commons”) den Krieg erklärt.

Verschiedene Teile der Bewegung haben im letzen Jahr ein grosses Autobahnprojekt an der Stimmurne verhindert. Die Autoindustrie und ihre Verbündeten interessiert das nicht: Konzernchefs, Politiker*innen und Überreiche treiben den Strassenbau weiter voran. Damit zerstören sie aktiv unsere Lebensgrundlagen – über Klimakrise, Artensterben und Landraub.

Wir kämpfen für einen gemeinschaftlichen Umgang mit Land und eine zugängliche Mobilität für alle!

Denn gemeinsam sind wir das Leben, das sich selbst verteidigt. Wir sagen: Kein Meter Strasse mehr.

Dafür, für die Entwaffnung der Autoindustrie und für einen fürsorglichen Umgang mit unseren Lebensgrundlagen, halten wir jedes Mittel für legitim.

Deshalb rufen wir, die Áufstände der Állmende, zu einer “Saison” des kreativen Protests gegen den Landraub der Autoindustrie auf. Das können alle möglichen Aktionen sein: Sei es ein Bannerdrop, ein Podium, ein Soli-Konzert, ein klandestiner Akt der Entwaffnung, eine Demonstration oder etwas ganz anderes.

Die Aufstände der Allmende unterstützen bei der Kommunikation und Pressearbeit sowie auf Anfrage und je nach Kapazitäten bei Antirepressionsarbeit und Aktionsplanung. Natürlich freuen wir uns auch, wenn uns Aktionen als Überraschung zugeschickt werden!